Serkendorf wurde 1256 erstmals erwähnt, als der Bamberger Bischof Heinrich I. von Bilversheim beurkundete, dass Ramung und Friedrich von Plassenberg unter anderem „uillam in Sirkendorf“ und Güter in Stublang dem Kloster Langheim gegen anderweitigen Ersatz für den Bischof überlassen haben.
Am 1. Juli 1972 wurde der Landkreis Staffelstein aufgelöst und Serkendorf in den Landkreis Lichtenfels eingegliedert. Am 1. Januar 1978 folgte die Eingemeindung nach Staffelstein.
In der Bayerischen Denkmalliste sind für Serkendorf acht Baudenkmäler aufgeführt. Die katholische Kapelle St. Maria, ein verputzter Satteldachbau mit einem Dachreiter, wurde 1927 in neubarocken Formen nach Plänen des Bamberger Architekten Lutz gebaut. 1989 wurde eine Sakristei angebaut und ein elektrisches Geläut eingerichtet.
(Quelle Wikipedia.de)